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Donnerstag, 03.10.2024 

Pegasus Mail: Integration von PGP

Pegasus Mail: Integration von PGP basiert auf dem EDV-Info-Artikel "Pegasus Mail: Integration von PGP" aus dem Jahr 1997.

Installationsanleitung fuer ein vollstaendiges
Verschluesselungssystem auf der Basis von Pretty Good Privacy (PGP)
und Pegasus Mail.
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Version: 1.0 (01.09.97)

Copyright 1997, Yorck Schneider-Kuehnle.


Diese Anleitung soll jedem, der sich um die Sicherheit im Internet
(und anderen Netzen) Gedanken gemacht hat, ermutigen, auf seinem PC
"Pretty Good Privacy" einzurichten.

Ich selbst hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, war aber bis
jetzt von der Tatsache abgeschreckt worden, jede Email immer in eine
Datei abspeichern zu muessen, dann mit kryptischen (soll kein
Wortspiel sein ;-)) Kommandozeilenparametern zu jonglieren, nur um die
Echtheit sicherzustellen.

Nach einigen Emails mit Nils Lohse hat dieser mich dazu gebracht,
erstens endlich PGP zu installieren, dann nach einem brauchbaren
Frontend fuer Win 95 Ausschau zu halten und zu guter letzt auch noch
meine Erfahrungen hier niederzuschreiben.

Getestet wurde das ganze bei mir auf einem Pentium unter Windows 95 in
Verbindung mit Pegasus Mail. Die meisten Teile dieser Anleitung
koennen sicherlich auch fuer andere Konfigurationen verwendet werden.

Fangen wir also an:

Zunaechst braucht man immer das Programmpaket PGP 2.6.3i. Es ist die
aktuelle internationale Freeware Version von Stale Schumacher und
meines Erachtens weitgehend kompatibel zu den meisten anderen
Versionen von PGP (Details dazu siehe [1]). Zum jetzigen Zeitpunkt
gibt es noch keine internationale PGP 5.0 Version fuer Windows. Sobald
sie fuer DOS/Win95 freigegeben sein sollte, werde ich sie mir auch mal
anschauen. Nach allem aber, was mir bis jetzt ueber die US-Version
bekannt ist, braucht man sowieso beide Versionen parallel, da es
Probleme mit den alten/neuen Schluesseln geben soll. Dazu aber mehr,
wenn ich selbst testen konnte.

Man besorge sich die Datei pgp263i.zip und packe sie in einem
Verzeichnis aus. (pkunzip -d pgp263i)

Man erhaelt ein weiteres Archiv "pgp263ii.zip", ein signature-file
(pgp263ii.asc), "readme.1st", "readme.usa" und "setup.doc". Relevant
ist jetzt erst mal das "setup.doc", weil darin das genaue Vorgehen zur
Installation beschrieben ist - allerdings auf Englisch. Ich beschreibe
jetzt im wesentlichen den Inhalt dieser Datei auf Deutsch.

Installation von PGP 2.6.3 i

Zunaechst werden die Verzeichnisse eingerichtet. Unter Windows 95 kann
das ja vermutlich fast jeder, daher hier nur die Beschreibung direkt
auf der MS-DOS Ebene (DOS-Fenster oder direkt).

Wechsel auf die gewuenschte Partition
"c:" (kann natuerlich auch jedes andere Laufwerk sein)
"md pgp" (um das Verzeichnis "pgp" zu erzeugen).
"cd pgp" (um in dieses Verzeichnis zu wechseln)
Der Verzeichnisname kann natuerlich nach belieben angepasst werden und
muss nicht "pgp" heissen. Fuer die spaetere Nutzung der Aegis Shell
(und auch fuer tippfaule DOS-Enthusiasten) sollte der Pfad aber
moeglichst kurz sein, da die Laenge der Kommandozeile begrenzt ist.

Mit "pkunzip -d pgp263ii" wird das innere Archiv ausgepackt. Der
Parameter "-d" veranlasst dabei, dass die ganze Dokumentation in einem
Unterverzeichnis ausgepackt wird.

Das Archiv "pgp263ii.zip" sollte noch aufbewahrt werden. Es kann
spaeter mit Hilfe der mitgegebenen Schluessel und dem Signature-file
eindeutig validiert werden. Damit ist sichergestellt, dass keiner
dieses Programm, welches von Stale Schumacher kompiliert und gepackt
wurde, veraendert hat.

Jetzt muessen noch einige Umgebungsvariablen in der
autoexec.bat/config.sys gesetzt werden:

In der config.sys sollte sichergestellt sein, dass die Codepage 850
verwendet wird. Bei mir sieht die Zeile wie folgt aus:
"Country=049,850,C:\WINDOWS\COMMAND\country.sys" Damit wird
automatisch das Land auf Deutschland (049) festgelegt und die Codepage
auf 850.

In der Autoexec.bat muessen dann noch folgende Variablen gesetzt
werden: SET PGPPATH=C:\PGP SET TZ=MET-1DST Die erste zeigt auf das
Verzeichnis, in dem PGP zu finden ist. Die zweite setzt die Zeitzone
auf Mitteleuropa und beruecksichtigt die Sommerzeit (das ganze ist
nicht an die Winter-/Sommerzeitumstellung von Windows95 gekoppelt !).

Damit ist PGP in der Lage, Schluessel und Signaturen mit einem exakten
Zeitstempel zu versehen (natuerlich nur, wenn die Systemuhr auch
richtig geht ;-)))

Ausserdem sollte das PGP Verzeichnis noch in die Variable PATH
aufgenommen werden.

Die entsprechende Zeile dazu lautet:
"SET PATH=C:\PGP;%PATH%"

Das ganze jetzt noch abspeichern und dann erst mal neu booten.

Das grundlegende PGP ist nun eingerichtet. Kommandozeilenfreaks
koennen jetzt schon loslegen. Fuer alle anderen kommen jetzt die
Front-Ends an die Reihe.


Ich habe mich auf dem "Markt" mal umgeschaut und nach einigen Tests
fuer "Aegis-Shell 3.0" entschieden. Als Frontend scheint mir das ganze
am ausgereiftesten zu sein. Insbesondere die Installation und erste
Erzeugung eigener Schluessel ist absolut problemlos. Allerdings will
ich auch gleich auf den Umfang der Shell hinweisen (2,5 MB download).
Sie ist wohl in erster Linie fuer Leute geeignet, die Wert auf eine
einfache Installation legen und nicht Pegasus Mail nutzen bzw. auf die
Einbindung von PGP in Pegasus verzichten koennen. Ausserdem gibt es
diese Shell auch als 16-bit Version fuer Windows 3.x. Diese habe ich
aber nicht getestet. Wer mag, kann diese Version und weitere Infos zu
der Shell unter [2] finden.

Um die Verschluesselung in Pegasus einzubinden bin ich auf Jens von
Pilgrim's PGP Plug-In gestossen. Es ist meines Wissens das einzige,
das gut eingebunden in Pegasus ist (nur durch einen weiteren Button in
der Toolbar sichtbar) und einem das staendige Copy/Paste erspart. Die
Installation und das Umschiffen einiger Probleme werde ich weiter
unten beschreiben. JvPPGP bietet auch ein Front-End fuer Windows 95
an, kann also auch unabhaengig von Pegasus Mail genutzt werden. Je
nach Geschmack mag hier jeder entscheiden, ob er die Aegis Shell oder
JvPPGP bevorzugt.

JvPPGP hat zwar kein Installationsprogramm und man muss sich erst ein
wenig eindenken, andererseits ist die Einbindung in Pegasus
hervorragend gelungen und man hat keine DOS-Boxen, die staendig auf-
und zugehen. Ausserdem ist es mit ca 450 kB sehr viel kleiner als die
Aegis-Shell mit 2.5 MB.

Jetzt aber mal zur Einrichtung der Aegis Shell:

Die Aegis-Shell ist ein vollwertiges 32-bit Programm und
dementsprechend einfach zu installieren.

Ein Doppelklick auf die Datei "Shell32.exe" und die Installation
laeuft in gewohnter Windows95 Manier ab.

Die Erstkonfiguration uebernimmt die Shell beim ersten Aufruf. Alles
sollte automatisch erkannt werden, da die Shell die Umgebungsvariablen
aus der autoexec.bat auswertet, die oben gesetzt worden waren.

Deshalb wird das Programm gleich nach der Schluesselerzeugung fragen.
Um diese zu erzeugen ruft die Shell (wie immer, wenn Sie etwas tun
soll) das PGP Programm in einem DOS-Fenster auf.

Dort fragt PGP zunaechst nach der Schluessellaenge es gibt drei
Laengen, wobei von der Schluessellaenge die Sicherheit der spaeteren
Verschluesselung abhaengt (je laenger, desto sicherer). Ich habe fuer
erste Tests einen 512bit Schluessel generiert und damit erst mal mit
Kollegen einige Tests zur Gewoehnung gemacht. Diesen kurzen Schluessel
habe ich auch nicht via Key-Server verbreitet, er ist mittlerweile
wieder vernichtet. Allgemein sollte man erst mal etwas mit PGP
rumspielen, um es etwas zu verstehen, bevor man es im Regelbetrieb
beim Mailen einsetzt.

Allgemein gebraeuchlich scheint mir heutzutage eine Schluessellaenge
von 1024bit zu sein. Aber auch laengere Schluessel sind kein Problem,
nur wird die Rechenzeit natuerlich laenger, wenn mit einem langen
Schluessel gearbeitet wird. Im Rahmen der Krypto-Kampagne der
Zeitschrift c't [3] ist eine Mindestschluessellaenge von 1024
vorgeschrieben.

Also die Schluessellaenge wurde nunmehr gewaehlt. Als naechstes will
das Programm eine sogenannte ID. Dies sollte der eigene Name (Vorname
Nachname) sowie der eigenen Email Adresse sein. Letztere sollte in
eckige Klammern gesetzt werden ("")

Nun will PGP noch eine "Pass Phrase" oder auch Mantra. Das ist eine
Art Passwort nur darf dieses aus mehreren Woertern bestehen. Diese
Pass Phrase sollte man sich gut merken (wie ueblich nicht
aufschreiben). Nur damit ist der Zugang zu dem eigenen Secret Key
moeglich. Um es auf den Punkt zu bringen: Pass Phrase weg --
Schluessel wertlos -- d.h. ankommende Mail kann nicht mehr
entschluesselt werden, evtl. verschluesselt gespeicherte alte Mails
koennen nicht mehr gelesen werden und unterschreiben kann man auch nix
mehr. Also hilft nur:
Pass Phrase gut merken
!!!!!

Um an Zufallszahlen zu kommen bittet PGP danach, verschiedene Tasten
auf der Tastatur zu druecken (beliebige Tasten, bis PGP sagt "es
reicht ......")

Nun ist der Schluessel fertig und wird von der Aegis Shell automatisch
eingebunden. Die Shell will noch die verwendete UserID wissen, aber
die kann man ja schnell noch zeigen.

Soweit sollte alles problemlos gelaufen sein. Was noch ganz praktisch
ist, ist die Einstellung fuer das DOS-Fenster. Ich habe - als das
DOS-Fenster offen war - im Menue Eigenschaften (ganz links oben in der
Fensterecke) das Kaestchen "Beim Beenden schliessen" aktiviert", damit
ich nicht immer das DOS-Fenster manuell schliessen muss. Bei manchen
Operationen ist das aber auch wiederum gewuenscht. Man kann es ja ganz
nach belieben einstellen.

Damit ist Aegis soweit einsatzbereit.

Zum Generieren von Schluesseln wird es in einigen Tagen eine weitere
Mail ueber die EDV-INFO geben. Dort wird die Thematik ausfuehrlicher
behandelt.

Ein Tip noch, der mir einiges Kopfzerbrechen bei der ersten Nutzung
gemacht hat.

Wenn man eine Mail bekommt, die Klartext enthaelt, aber mit PGP
signiert ist, so muss man dennoch die ganze Mail (incl. der Zeile
- ----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----) ins Decodierfenster kopieren und
ganz normal dekodieren. Einfach so, als ob die ganze Mail komplett
codiert ist. Ist eigentlich ganz logisch, aber ich habe da zu Anfang
recht lange gesucht. Dies gilt uebrigens fuer alle PGP Varianten (PGP
selbst unter DOS, JvPPGP und Aegis Shell)

So und jetzt viel Spass beim Ausprobieren.......


Einrichten von JvPPGP:

Benoetigt wird das Archiv "jvppgp1.zip". Es enthaelt alle notwendigen
Files und auch die PGP-DLL. Das Archiv in einem eigenen Verzeichnis
auspacken. Die Datei "pgp263i.dll" kopiert man nun in das
PGP-Verzeichnis. Es kann auch jedes andere Verzeichnis sein, das in
der PATH-Variablen angegeben ist.

Die Dateien:
- - jvppgp.exe
- - jvppgp.dll
- - jvppgp.hlp
- - jvppgp.cnt
- - jvppgp.bmp
- - jvppgpm.fff
werden ins Pegasus-Mail Verzeichnis kopiert. Bei Verwendung des
deutschen Sprachmoduls muss die Datei "jvppgpm.fff" in "jvppgpm.fde"
umgenannt werden.

Nun sind alle Dateien verteilt und die Installation eigentlich fertig.

Beim naechsten Aufruf von Pegasus sollte ein weiterer Button in der
Tool-Leiste zu finden sein. Damit kann das Plug-In aufgerufen werden.

Einige Einstellungen in den Optionsmenues sollten noch gemacht werden
(zu finden unter TOOLS/OPTIONS) (alle Angaben laut
Installationsanleitung von Jens von Pilgrim) - ADVANCED SETTINGS:
# of lines to probe for enclosures: 200
Allow 8-bit MIME message encoding (sonst gibt's beim
Transport Armor von PGP Probleme!)
ACHTUNG: zur Problematik mit den 8-bit Mime message encoding bitte
weiter unten meinen Kommentar lesen. - MESSAGE EDITOR SETTINGS:
default encryption method: jvppgp for Pegasus

Pegasus sollte jetzt einmal beendet und erneut aufgerufen werden,
damit die neuen Einstellungen wirksam werden.

Das Plug-In kann nun jederzeit durch den Button aufgerufen werden.
Dabei kann es aber u.U. eine kleine Einschraenkung geben: Unter
aelteren Windows 95 Versionen stuerzt evtl. ab, sobald der
Config-Button im Plug-In gedrueckt wird. Laut Auskunft von Jens ist
das Problem in den Standart-Property-Dialogen von Windows 95 zu
suchen. Wenn's Probleme geben sollte, kann man das
Konfigurationsmenue eben nur ueber das Front-End nutzen. Aber so
haeufig braucht man es ja auch nicht. (Details dazu siehe Hilfedatei
von JVPPGP)

Das Frontend befindet sich in der Datei "jvppgp.exe", womit es sich
auch fuer Nicht-Pegasus User nutzen laesst. Die Datei sollte im
Pegasus-Mail Verzeichnis zu finden sein, wenn alle Schritte bis jetzt
nachvollzogen worden sind.

Pegasus-Mail User brauchen das Frontend eigentlich nur, wenn sie - wie
ich das Pech haben, eine aeltere Windows 95 Version zu haben.

Der taegliche Gebrauch von PGP gestaltet sich mit JvPPGP recht
einfach.

Fall 1:

Es kommt eine signierte oder verschluesselte Mail an. Sobald diese
Mail aufgerufen wird, meldet sich das Plug-In. Das Passwort kann man
frei lassen, wenn die Mail nur signiert ist, da PGP zum Verifizieren
der Signatur kein Passwort benoetigt. Ist die Nachricht auch
verschluesselt, so muss man seine Passphrase eingeben.

Man gelangt nun zum Hauptschirm von JvPPGP. Sollte die Signatur OK
sein, so wird das oben rechts erscheinen. Zusaetzlich kann man die
Rueckmeldungen von PGP unten in einem Fenster sehen. Dort findet man
insbesondere Warnungen, wenn der Schluessel nicht zertifiziert ist.
Nach dem Druecken von OK wird die Mail ganz normal in Pegasus
dargestellt. Bei nur signierten Mails wird in einem kleinen Fenster
gezeigt, ob alles OK ist oder nicht.

Fall 2: Man will selbst eine Mail signieren/verschluesseln. Dazu tippt
man wie gewohnt seine Mail in Pegasus ein. Bevor man nun auf den
"Send" Button drueckt, macht man ein Haekchen in der Kopfzeile bei
"Encrypt". Pegasus fragt nach der "encryption method", die sollte nach
den durchgefuehrten Aenderungen im Optionsmenue "jvppgp for Pegasus"
lauten. Das Passwort muss noch eingegeben werden und man kann
auswaehlen, ob die Mail verschluesselt und/oder signiert werden soll.
Wird jetzt der "Send" Button gedrueckt, so erscheint das Hauptmenue
von JvPPGP. JvPPGP waehlt standartmaessig den Schluessel, soweit es
einen ordentlich benannten Schluessel (d.h. mit e-mail Adresse in der
User-ID) im Keyring finden kann. Ansonsten waehlt man den Schluessel
aus, der verwendet werden soll und drueckt "Call PGP". Nach dem
Druecken von "OK" wird die Mail von Pegasus abgesendet (oder in die
Sendeschleife uebernommen).

Das war's.

KOMMENTAR zur 8-bit MIME Einstellung im Pegasus-Options-Menue: Die
Online Hilfe von Pegasus Mail warnt ausdruecklich und sehr deutlich
vor dem Benutzen dieser Option. Nach meinen Erfahrungen auch durchaus
zu Recht. Ich hatte mit diversen "normalen" Email Kontakten Probleme,
als ich es einschaltete. Bei mir ist es ausgeschaltet und ich nehme
die dadurch entstandenen Einschraenkungen hin. Wer es einschaltet,
sollte wissen, was er tut. Pegasus schreibt in jede Mail in den Header
folgenden Kommentar, wenn die 8bit Option eingeschaltet ist.
"Content-Transfer-Encoding: 8BIT Comments: Sender has elected to use
8-bit data in this message.
If problems arise, refer to postmaster at sender's site."

Ich nutzt JvPPGP bei mir mit ausgeschalteter 8bit Option zum
DEKODIEREN und VALIDIEREN von Emails. Zum ENCODIEREN meiner Mails
gehe ich den etwas umstaendlicheren Weg ueber die Zwischenablage und
das Front-End (oder wahlweise PGP unter DOS) (Schreiben der Mail in
Pegasus, alles markieren, kopieren in die Zwischenablage,
Verschluesseln im Front-End, wieder in die Zwischenablage kopieren
und in Pegasus Mail einfuegen (den Originaltext der Mail muss man
dann natuerlich loeschen, sonst bringt die Verschluesselung nix.))

Jens von Pilgrim ist diese Problematik bekannt. Er kann also
sicherlich sehr gut auf Mails verzichten, die ihn bitten, dieses doch
zu aendern.

Soweit mein ganz persoenlicher Kommentar.


Zum "Beschaffen" der in dieser Anleitung erwaehnten Files:

Alle Dateien koennen von meiner PGP-Homepage heruntergeladen werden.
(www.rzuser.uni-heidelberg.de/~k28/pgp.html). Das geht erstens recht
fix, da ich das Glueck habe, sehr schnell ans Internet angebunden zu
sein, und ausserdem freut es die Autoren der Programme, da deren
Accounts dann etwas entlastet werden.

Die Originalquellen sind wie folgt:

Die Datei "pgp263i.zip" findet sich unter anderem bei
http://www.ifi.uio.no/pgp/ Die Aegis-Shell kann unter [2] downgeloaded
werden. Das Plug-In/Frontend von Jens findet man unter [4].


Anhang:

[1] The comp.security.pgp FAQ" zu finden monatlich in allen Newgroups
der Gruppe: comp.security.pgp, oder als Textversion im Stueck unter
http://www.pgp.net/pgpnet/pgp-faq/pgpfaq.txt (117 kB) oder als
Hypertext Version (fuer Off-Line Reading) unter
http://www.pgp.net/pgpnet/pgp-faq/faq.html (auch 117 kB) oder in der
deutschen uebersetzung unter :
http://ourworld.compuserve.com/homepages/zerberus/pgp/index.htm
(weitere Quellen finden sich in der FAQ).

[2] Die Homepage der Aegis Shell,
http://www.aegisrc.com/Products/Shell/index.html

[3] c't Krpyto-Kampagne, http://www.heise.de/ct/pgpCA

[4] Die Homepage von Jens von Pilgrim, http://www.gwdg.de/~jpilgri

Weitere Links zu PGP-relevanten Seiten: (meistens in Englisch)

- - http://www.pgp.net (Zugang zu den weltweit synchronisierten
Keyservern und viele interessante Links)

- - http://www.pgp.com (die Homepage von Phil Zimmermann und seiner
neu gegruendeten Firma)

- - http://www.pgpi.com (die Homepage von PGP in der internationalen
Version)

Ausserdem sind mir folgende interessante Artikel zum Thema PGP
bekannt:

- - Norbert Luckhardt, Geheimrezept, Schluesselfragen und -antworten zu
PGP, c't 6/97, S 360

- - Norbert Luckhardt, Garantiert unleserlich, Pretty Good Privacy im
Klartext, c't 7/97, S 288

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Der Autor dieser Anleitung ist zu erreichen unter:
Yorck Schneider-Kuehnle
e-mail: Yorck.Schneider-Kuehnle@[...]

Kritik und Aenderungsvorschlaege bitte per e-mail an mich. Dabei bitte
"FB PGP-AL" als erste Buchstaben im Betreff (Subject) angeben und erst
danach Euer Subject anhaengen. Ich kann dann danach automatisch
sortieren lassen und den Ueberblick leichter behalten.

Ich bitte aber auch um Verstaendniss, wenn ich nicht sofort auf alle
Fragen und Anregungen reagieren kann, da ich nicht hauptberuflich
"Anleitungsschreiber" bin. Ich werde jedoch alle mails beantworten.

Yorck Schneider-Kuehnle

P.S.:
Wenn ein Leser sich auf Grund dieser Mail ein funktionierendes
Verschluesselungssytem aufgebaut hat, so wuerde sich der Autor ueber
eine kurze Mail freuen.

Schluessel des Autors sind per E-Mail oder via finger zu erhalten.

Yorck Schneider-Kuehnle, 1997, Mi. 03.09.1997 18:38, aktualisiert Di. 08.08.2017 11:11

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